Wasserfall in Linn

]An einem schönen Sonntag Nachmittag haben wir das Dorf Linn besucht und sind zum Wasserfall spaziert. Der Weg dahin ist gut angeschrieben und im Dorf gibt es auch genügend Parkmöglichkeiten.

Der Wasserfall liegt in einem Waldstück hinter dem Dorf und ist in ca. 20 min zu Fuss zu erreichen. An dem Tag hatte es extrem viel Wind und Blütenstaub, als Allergiker ist man froh, wenn man wieder im Auto sitzt ?.

Nichts desto trotz ist es ein sehr schönes Naturereignis, welches ich jederzeit und nicht zur Blütezeit gerne wieder besuche ??.

Fie Aufnahme entstand übrigens ohne jegliche Filter auf meiner Fuji X-T2. Im Nachgang in der Entwicklung des Rohformats habe ich die Highlights noch etwas hervor gehoben.

..neuer Versuch mit Instagram

Jetzt läuft’s, der Instagram Account wird besser genutzt und ist eine bessere Plattform für die Bilder und Feedbacks als Facebook. Dennoch werde ich alle Bilder doppelt posten und beide Plattformen weiterhin unterstützen.

Viele reale Follower sind nun auf Instagram und die Roboter sind im Zaum gehalten und besser kontrolliert.

Wovon ich mich bereits verabschiedet habe ist google+, diese Plattform war lange Zeit das Mass aller Dinge für die Fotografien, aber nun wird die Plattform von Google auf Ende April angekündigt. Allzuviel Diversifikation ist nun auch nicht nötig ?.

Thule Covert DSLR Rolltop – ein Review

Herstellerlink: Covert DSLR Rolltop Backpack | thule.com

Dies ist kein technischer Review über die Eigenschaften, sondern ein praxisbezogener Erfahrungsbericht. Die technischen Eigenschaften des Rucksacks sind im vorangehenden Link ersichtlich.

Länger habe ich einen Rucksack gesucht, der sowohl mein Equipment gut beschützt und ich zusätzlich einen Laptop mitnehmen kann. Als weiteres Feature sollte er noch ein paar weitere Staumöglichkeiten bieten, damit Essen oder auch ein paar wenige Kleider für einen Wandertag mitnehmen kann.
Auf dem Markt gibt es viele Lösungen, aber die meisten sind entweder reine Fotorucksäcke ohne Laptopschutz oder Wanderrucksäcke mit Einsatzmöglichkeit für DSLR’s.

Da ich alles in einem robusten Rucksack haben wollte, kam ich bei der Recherche auf den Thule Covert DSLR Rolltop, der alle meine Wünsche erfüllen sollte.

Vorteile:

  • Stauraum
  • Schutz fürs Equipment
  • Robust gegen äussere Einflüsse
  • Unzählige Fächer für Kleinteile

Nachteile:

  • Ziemlich schwer
  • Steif in den ersten Wochen des Tragens.
  • Fixierbänder für die Trageriemen können sich lösen

Praktisches im Alltag und in der Freizeit

Da ich mich aktuell mit der Familie auf Ausflüge begebe und auch sonst im Alltag die Kamera immer dabei sein muss, konnte ich den Rucksack ausgiebig testen. In der Freizeit bleibt der Laptop zu Hause, aber im Arbeitsalltag nehme ich ihn mit. Da alle Accessoires für die Kamera, sowie den Laptop jeweils in den Aussentaschen Platz haben, muss ich nichts umpacken. Falls ich Gewicht sparen möchte, kann ich einfach eine Aussentasche mit z.B. dem Netzteil leeren und habe wieder einen leichteren Rucksack. Dieser Stauraum wird dann mit Riegeln und Fruchtmus für meine Tochter gefüllt :-).

Im Alltag ist der Rucksack mit Laptop (MacBook Pro 15″) und Kamera (Fuji X-T2) gefüllt, wobei ich meist 1-2 zusätzliche Objektive (56 1.2 und 10-24mm) zum Body mitführe. Der Blitzadapter für meine Fuji X-T2, 2 Akkus und Speicherkarten finden problemlos im Fotoabteil ihren Platz. Die Kamera mit montiertem 35-mm Objektiv hat dann ebenfalls problemlos Platz. Mit Hilfe des Schnellzugriffs (die innere Lasche des Fotoabteils wird in der Aussenlasche des Rucksacks fixiert und kann mit einem Griff geöffnet werden) kann man ohne Umschweife auf die Kamera zugreifen. Wenn man allerdings unbedacht den Reissverschluss öffnet, kann die Kamera rausfallen. Für eine Reise ohne direkt nötigen Kamerazugriff empfehle ich die innere Lasche nicht in die Aussenlasche zu stecken, dann kann man im Zwischenraum noch etwas unterbringen, z.B. Handy / Portemonnaie / Pass etc.
Damit ich den Sitz neben mir im Zug freigeben kann, kann ich den Rucksack mit der Rückenseite nach Oben gerichtet auf die Beine nehmen und dann diesen als Ablage für den Laptop benutzen. So ist der Laptop ziemlich stabil und man kann noch weiter arbeiten. Das Handy für den Wifi Zugriff findet im Tablet Fach eine gute Unterkunft und ist nahe am Laptop. Hitzestau gibt es durch die Rückenpolsterung nicht.

Während Wanderungen und Familienausflügen kann man im oberen Staufach über der Kameraschutzhülle die Wickelutensilien, Ersatzkleider für alle (Total 3 Personen), sowie Snacks, bzw. Picknick mitnehmen. Da ich mit Familie, aber ohne Stativ unterwegs bin, findet die Trinkflasche im Stativfach ihren Platz. Eine zweite kindergerechte Trinkflasche kann an der Stativfixierung baumelnd angehängt werden. Unter den Straps, bzw. unter der vorderen Abdeckung kann man noch Jacken oder eine Picknickdecke einklemmen. Dank den Compression Straps kann der Rucksack auch etwas zusammengestaucht werden, sofern der Inhalt das zulässt.
Das Kamerafach bleibt von der Kompression verständlicherweise verschont.

Gewicht

Das Gewicht des leeren Rucksacks ist relativ hoch und das Mittragen eines Laptops mit Kameraequipment macht die Sache nicht leichter. Mit der Zeit gewöhnt man sich aber daran und es stört nicht mehr. Dank der guten und steifen Polsterung am Rücken wird der Tragekomfort auch bei ungünstiger Lagerung des Inhalts oder sperrigen Sachen nicht gemindert.

Komfort

In den ersten 2 Wochen des Tragens ist der Rucksack sehr sperrig und widerspenstig. Dies liegt am Material, welches sich zuerst etwas “gehen” lassen muss, dafür sehr scheuerbeständig ist. Nach 2 Wochen tragen liegt der Rucksack aber sehr gut am Rücken und passt perfekt. Auch die Tragriemen werden angenehm weich, so dass Sie nicht mehr stören.
Der fehlende Bauchgurt stört nicht, da der Rucksack relativ weit oben am Rücken getragen werden kann, würde dieser nur stören. zudem hat man auf Brusthöhe einen Verschluss, der die beiden Tragriemen fixiert.

Negatives

Die Tragriemen sind in der Grösse verstellbar und wenn sie fest angezogen sind liegt der Rucksack satt am Rücken. Leider können sich die Fixierungen dieser Höhenverstellung immer wieder verstellen und man muss sie nach dem Anziehen des Rucksacks nachziehen. Dies kann zwar während dem Gehen gemacht werden, nervt dann aber schon. Eine Umgehungslösung ist, dass in die Riemen nach dem Fixieren ein Knopf gemacht wird. Sauber wäre es, wenn die Tragriemen in der Halterung zusätzlich fixiert werden können.

Fazit

Mein Fazit über den Thule Covert ist, dass er sehr geräumig, stabil, praktisch für Alltag und Freizeit ist. Der Preis ist eher günstig und sicher Angemessen, wenn man sieht was man dafür bekommt. Wenn Jemand Gewichtssensitiv ist und möglichst Leicht unterwegs ist, gibt es teuere Alternativen, die customized werden müssen (spezielle Kamerainlays) und aus einem leichteren, aber ebenso stabilen Material gefertigt sind (Dyneema). Hier muss dann wieder darauf geachtet werden, dass die Inlays genügend Schutz bieten, denn der Thule ist ein Sofa für die Kamera.

Schlusswort

Dieser Review wurde gemacht, nachdem ich den Rucksack nun ca. 1/2 Jahr besitze und in täglich benutze. Da ich ihn nun im Winterhalbjahr getestet habe, kann ich keine Aussage über die Rückenlüftung machen. Nachdem ich damit noch meine Erfahrungen gesammelt habe, werde ich hier noch einen Absatz nachschieben.

Es war mir eine Freude diesen Review zu schreiben und ich hoffe, dass hier Jemand ein paar Antworten auf seine Fragen findet und zu einem Kaufentscheid oder klar gegen einen Kaufentscheid bewegt wird.

Digital Medium Format

Heute habe ich mich von meiner Mittelformat Kamera (Mamiya 645 DF+ mit Credo 60 Back) getrennt und gehe Zurück zum APS-C Format (Fuji X-T2).

Aktuell habe ich kein Bedürfnis die Kamera zu verwenden und habe sie an Jemanden weitergegeben, der mehr Zeit investieren kann. Die Kamera war absolut tadellos und hat mir Landschaftsaufnahme in einer neuen Dimension ermöglicht, sie hat mir Bilder geliefert, die ich ohne MF nicht gesehen habe und in einer Detailtreue die ich wohl vermissen werde. Was ich nicht vermissen werde ist das Gewicht und die etwas langsamere Arbeitsweise 🙂

Schön war die Zeit Mamiya, aber es ist ja jederzeit Möglich zurück zu kommen und mir wieder eine Mittelformat Kamera anzuschaffen. Mal schauen wie sich der Markt entwickelt und ob sich das Gewicht zu Gunsten der Portabilität reduzieren wird. Die Qualität war bestechend und das muss auch so bleiben!

Instabye – byebye Instagram

[et_pb_section fb_built=”1″ admin_label=”section” _builder_version=”3.22″][et_pb_row admin_label=”row” _builder_version=”3.25″ background_size=”initial” background_position=”top_left” background_repeat=”repeat”][et_pb_column type=”4_4″ _builder_version=”3.25″ custom_padding=”|||” custom_padding__hover=”|||”][et_pb_text admin_label=”Text” _builder_version=”3.27.4″ background_size=”initial” background_position=”top_left” background_repeat=”repeat”].. soeben habe ich meinen Instagram Account gelöscht.

Warum, wozu, social media benötigt man doch?

Eigentlich ist die Handlung einer Konsequenz, mich auf das wesentliche zu konzentrieren. Oliver Wehrli hat in seinem Blog bereits einen Artikel über das Thema kurzlebiges Social Media geschrieben, darum lasse ich das hier.

Bei mir geht der Gedanke etwas weiter, denn ich finde Instagram absolut Benutzerunfreundlich und daher lasse ich es ganz. Zudem habe ich auch keine nennenswerte Zahl an Followern aufgebaut, die regelmässig Feedback liefern, somit ist der Benefit im Fall der Löschung verschwindend klein.

Damit byebye, ich konzentriere mich nun auf den Webshop bei Printart und gehe für die frei gewordene Zeit etwas anderes Unternehmen :-).[/et_pb_text][/et_pb_column][/et_pb_row][/et_pb_section]